
Grundsätzlich soll der Hund uns folgen, weil er es möchte. Nicht weil er dazu durch Einschüchterung gezwungen wird oder weil man ihn bestechen muss (z.B. mit Futter) um etwas zu erreichen. Dies setzt voraus, dass ich mit dem Hund artgerecht und bedürfnisorientiert kommuniziere. Damit schaffen wir die Basis, dass er mich als Rudelführer/in annehmen kann.
Entspannt: Für Hunde bedeutet Führungsqualität, ruhig, sicher und entspannt zu agieren. Nur dann nehmen uns unsere Hunde ernst. Im Umgang mit Hunden ist ein ruhiges, sicheres Mindset nötig. Durch beobachtendes, bedürfnisbewusstes Vorgehen wollen wir einen vernünftigen und zielführenden Umgang von Hund und Halter fördern.
Klar: Wenn ich es verstehe, klar mit dem Hund zu kommunizieren, kann ich ihn zum gewünschten Verhalten führen. Eine funktionierende Kommunikation ist eine wichtige Grundlage für eine gute Beziehung. Dein Vierbeiner wird sich dadurch wohl fühlen und sich besser zurecht finden, in der für das Tier nicht immer logischen Menschenwelt.
Fair: Der Hund wird seine, für ihn oft lang bewährten, jedoch schädlichen oder gefährlichen Verhaltensmuster nicht von heute auf morgen ablegen. Bei der Zusammenarbeit können Missverständnisse und Fehler auftreten. Dann ist es wichtig, dass man den Hund angemessen und fair korrigiert. Kein Tier würde in der Natur freiwillig einem Anführer folgen, der es unfair behandelt.
